BMUB-Projekt hilft Hochschulen beim Energiesparen
Das Bundesumweltministerium (BMUB) wird dazu in den kommenden drei Jahren Fördergelder in Höhe von rund 408.000 Euro locker machen. Ziel von ECHO ist, dass Hochschulmitarbeiter sparsamer mit Energie umgehen.
Bislang nehmen neun Hochschulen teil – offen für weitere Unis und FHs
Die Schlüsselakteure wie zum Beispiel Energie- und Umweltbeauftragte sollen dabei unterstützt werden, ihre Hochschule klimafreundlicher zu machen. Dabei geht es vor allem um Verhaltensänderungen im Büro beim Heizen, Lüften und Abschalten der Geräte.
ECHO wird von den Projektpartnern Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Hochschule Fresenius Idstein und HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. gemeinsam durchgeführt. Bis dato nehmen bundesweit neun Hochschulen an dem Projekt teil, darunter die Universitäten in Frankfurt, Kiel und Cottbus. Das Projekt ist für weitere Universitäten und Fachhochschulen (FH) offen.
Alle Ergebnisse der Kampagnen werden online gestellt
Für jede kooperierende Hochschule wird eine maßgeschneiderte Energiesparkampagne entwickelt, die jeweils an ausgewählten Hochschulgebäuden Mitarbeitern vor Ort umgesetzt wird. In begleitenden Workshops werden die Mitglieder der Projektteams zu "Change Agents" ausgebildet. Sie sollen die Kampagne dauerhaft begleiten, auf andere Hochschulgebäude auszuweiten und weitere nachhaltige Veränderungsprozesse initiieren. Alle Ergebnisse der Kampagnen werden zudem online im ECHO-Kampagnentool festgehalten. Auf diese Weise profitieren weitere Hochschulen dauerhaft von den Projektergebnissen.
© IWR, 2015
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