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Pressemitteilung JUWI GmbH

Gut gebaut und gut betrieben: juwi sorgt mit neuen Angeboten für mehr Qualität in der Betriebsführung

- juwi präsentiert neue Dienstleistungen auf Intersolar: PV-Gutachten und Betriebsdaten-Management
- Energiespezialist weiterhin einer der international führenden Projektentwickler und EPC-Dienstleister

Wörrstadt (iwr-pressedienst) - Von Queen Creek im US-Bundestaat Arizona bis Ozu auf der japanischen Insel Kyushu: Rund um den Globus baut die Wörrstädter juwi-Gruppe als Engineering, Procurement und Construction (EPC)-Partner Solarstromanlagen im Kraftwerkmaßstab. Knapp 300 Megawatt neu installierte Leistung waren es allein im Jahr 2013. Damit festigt das rheinhessische Unternehmen nach Angaben von EurObserv-ER seine Spitzenposition als führender europäischer Projektentwickler im Solarbereich. Aber auch in anderen Geschäftsfeldern setzt juwi weiter Akzente. So etwa in den Bereichen Operations and Maintenance und Off-Grid. Technische Neuerungen und Entwicklungen aus diesen Geschäftsfeldern präsentiert juwi vom 4. bis 6. Juni auf der Fachmesse Intersolar Europe in München, Halle 2, Stand B 2.471.

„Die Photovoltaik ist und bleibt eine treibende Kraft für die Energiewende“, sagt Matthias Willenbacher, Vorstand und Gründer der weltweit tätigen juwi-Gruppe. „Sie hat im Energiemix der Erneuerbaren weiterhin ein großes Potenzial.“ Allerdings ist eine wirtschaftliche Realisierung von größeren PV-Anlagen seit einigen Monaten in Deutschland nahezu unmöglich. Deshalb konzentriere sich juwi überwiegend auf die internationalen Märkte. „Wir haben unsere Auslandspräsenz weiter ausgebaut, beispielsweise mit neuen Niederlassungen in Dubai und Australien“, so Willenbacher. „Unser Know-how als EPC-Partner ist bei Energieversorgern, Finanzinvestoren und Energiegenossenschaften weltweit gefragt.“ Auch die eigene Projekt-Pipeline ist international gut gefüllt.

juwi Energy Data Manager optimiert Fernüberwachung
Stark nachgefragt ist auch juwis Expertise im Bereich Operations and Maintenance. Mit seiner Leitwarte überwacht das Unternehmen bereits jetzt Wind- und Solarenergie-Anlagen mit zusammen mehr als 1.700 Megawatt installierter Leistung. Mit dem selbstentwickelten juwi Energy Data Manager ergänzt das Unternehmen nun sein Produktportfolio. Das High-Tech-Konzept erweitert und optimiert bestehende Fernüberwachungssysteme, indem es Betreibern von EE-Anlagen die Erzeugungsdaten in Echtzeit zur Verfügung stellt – unabhängig davon, ob es sich um eine Windenergie-, Photovoltaik- oder Bioenergieanlage oder eine Kombination daraus handelt. Hardware und Software des Systems sind modular aufgebaut und basieren auf internationalen Industriestandards. Dadurch kann der juwi Energy Data Manger individuell auf den Bedarf des Kunden und die speziellen Anforderungen der jeweiligen EE-Anlage zugeschnitten werden. Der Kunde hat dabei jederzeit Zugriff auf seine Daten. Dieses Mehr an Transparenz verringert bei Störungen Reaktionszeiten und verbessert insgesamt die Stabilität der regenerativen Energieversorgung.

Qualifizierte Gutachten und Komponenten-Bewertungen für Betreiber
Auch nach dem starken Einbruch im deutschen Solarmarkt ist juwi weiterhin einer der Branchenführer im Bereich der Solarenergie. Die große Erfahrung aus weltweit mehr als 1.500 installierten Solaranlagen nutzt das Unternehmen für den Aufbau eines neuen Dienstleistungs-Angebotes für Solaranlagenbetreiber. Das Angebot umfasst qualifizierte Gutachten (Gewährleistungsgutachten, Schadensgutachten) aber auch Komponenten-Bewertungen von Modulen, Wechselrichtern und Gestellen. Mit ihren Expertisen erhöhen die juwi-Fachleute die Investitionssicherheit für die Kunden.
„Im Betrieb einer Photovoltaik-Anlage wird die Zuverlässigkeit der Stromerzeugung und die Sicherheit der getätigten Investition maßgeblich von der Qualität der eingesetzten Komponenten und von der Qualität der Ausführung beeinflusst“, erklärt Ingo Klute, Leiter der Technologieexperten bei juwi und einer der nach DIN EN ISO/IEC 17024 zertifizierten juwi-Sachverständigen. „Mit unseren qualifizierten Gutachten dokumentieren wir den Zustand der Solaranlage – beispielsweise vor Ablauf der Gewährleistung – und unterbreiten den Kunden Optimierungsvorschläge.“

Solar Fuel Saver reduziert den Dieselverbrauch in Off-Grid-Systemen um bis zu 50 Prozent
„In Ländern, deren ländliche Gebiete nicht oder nur unzureichend an das nationale Stromnetz angeschlossen sind, erfolgt die Stromversorgung häufig über Dieselgeneratoren im Dauerbetrieb. Durch die Integration einer Solaranlage in diese sogenannten Inselnetze lassen sich bis zu 50 Prozent der Kraftstoffkosten einsparen, wodurch Amortisationszeiten der Solaranlagen von drei bis fünf Jahren erreicht werden“, sagt Fabian Jochem. Er leitet bei juwi den Bereich rund um das Thema „Netzferne Energieversorgung“. Über eine Kontrolleinheit, einen so genannten Solar Fuel Saver, wird die PV-Anlage direkt in das Versorgungsnetz des Dieselgenerators eingebracht und mit der vorhandenen Steuerung verbunden. Der Sonnenstrom aus der PV-Anlage reduziert die Last des Generators und senkt dadurch Dieselverbrauch und somit die Umweltbelastung durch Verringerung der Abgase des Verbrennungsmotors. Bei Interesse erstellt juwi eine unverbindliche Machbarkeitsstudie und Prognose zur projektspezifischen Dieseleinsparung.

Besuchen Sie uns auf der Intersolar an Stand B2.471. Wir informieren und beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch. Einen Termin können Sie ganz einfach über unsere Homepage vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Zur juwi-Gruppe
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit starker regionaler Präsenz und bietet Projektentwicklung sowie Produkte und Dienstleistungen rund um die Energiewende an. Unsere Vision: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen. juwi ist der kompetente Partner für eine nachhaltige Energieversorgung mit regionalen Schwerpunkten.
Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen über 1.500 Mitarbeiter in mehr als 15 Ländern und erzielte im Jahr 2012 einen Jahresumsatz von rund einer Milliarde Euro. Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen vor allem Projekte mit Solar- und Windenergie, aber auch Lösungen für die Energieversorgung mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. Holzbrennstoffe runden das Portfolio ab.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 770 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von knapp 1.600 Megawatt an über 100 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.400 Megawatt. Diese Energieanlagen erzeugen zusammen pro Jahr rund 5,5 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht in Deutschland dem Jahresbedarf von etwa 1,5 Millionen Haushalten. Im Bioenergie-Bereich kann juwi zahlreiche Referenzen für Holzpellets-Produktionsanlagen und Biogasanlagen aufweisen. Für die Realisierung der Energieprojekte hat juwi in den vergangenen 18 Jahren insgesamt ein Investitionsvolumen von knapp sechs Milliarden Euro initiiert.
juwi verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Dubai, Indien, Singapur, Thailand, Südafrika, Australien, Chile, den USA und Costa Rica. In Deutschland hat juwi Regionalbüros in nahezu allen Bundesländern.



Wörrstadt, den 5. Juni 2014



Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi
AG wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Felix Wächter,
juwi-Gruppe, gerne zur Verfügung:

Pressekontakt:
Felix Wächter, Pressereferent
Tel. +49. (0)6732. 96 57-1244
Mobil +49. (0)152. 09 33 18 78
E-Mail: mailto:waechter@juwi.de


juwi AG
Energie-Allee 1
55286 Wörrstadt

Internet: http://www.juwi.de

juwi-News über RSS: https://www.iwrpressedienst.de/rss/netz/juwi.php



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Über JUWI GmbH

Die JUWI-Gruppe zählt seit mehr als 25 Jahren zu den führenden Spezialisten für erneuerbare Energien und bietet die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um Planung, Bau und Betriebsführung erneuerbarer Energieanlagen an. Zu den Geschäftsfeldern zählen vor allem Projekte mit Wind- und Solarenergie sowie Hybridsysteme mit Speichern für industrielle Anwendungen.

Das Unternehmen gehört zur Mannheimer MVV Energie AG, einem der größten kommunalen Energieversorger Deutschlands. JUWI hat seinen Hauptsitz in Wörrstadt bei Mainz und weitere Standorte in Hannover, Brandis (Sachsen), Melle/Osnabrück, Stuttgart, Bochum und in Franken. Im Sommer 2022 wurde die Windwärts Energie GmbH auf die juwi AG verschmolzen, die anschließend die Rechtsform in die JUWI GmbH wechselte. JUWI wurde 1996 in Rheinland-Pfalz, Windwärts 1994 in Niedersachsen gegründet.

Weltweit beschäftigt JUWI mehr als 1.100 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten mit Projekten präsent. Niederlassungen gibt es außerhalb Deutschlands in Italien, Griechenland, Südafrika, in den USA, Japan, Australien, Indien sowie auf den Philippinen, in Thailand, Vietnam und Singapur.

Bislang hat JUWI im Windbereich weltweit mehr als 1.200 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 2.800 Megawatt an rund 200 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es rund 1.850 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 3.250 Megawatt. Die Betriebsführung von JUWI betreut Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 4.100 Megawatt. Für die Realisierung der Energieprojekte hat JUWI insgesamt ein Investitionsvolumen von mehr als zehn Milliarden Euro initiiert.

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