Heizen teurer: Verbraucherpreise steigen im Juli um 2 Prozent
© FotoliaMaßgeblichen Einfluss auf die Inflationsrate hatte die Preisentwicklung der Energieprodukte mit +6,6 Prozent (Juni 2018 (+6,4 %). Verantwortlich für den Preisanstieg sind hauptsächlich die vergleichsweise niedrigen Preise vor einem Jahr (statistischer Basiseffekt). Insbesondere verteuerte sich binnen Jahresfrist leichtes Heizöl um 28,5 Prozent. Erheblich teurer als ein Jahr zuvor waren auch Kraftstoffe (+12,0 Prozent). Die Preisänderungen für die anderen Energieprodukte fielen deutlich schwächer aus (zum Beispiel Umlagen von Zentralheizung und Fernwärme: +1,5 %; Strom: +1,0 %; Gas: -1,3 %). Ohne Berücksichtigung der Preise für Energie hätte die Inflationsrate im Juli 2018 bei +1,5 Proeznt gelegen.
© IWR, 2024
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14.08.2018