KWK: Thüringen bundesweit Spitze bei Erneuerbarer Energie im Heizkörper
Aufholbedarf gibt es vor allem bei Gebäuden ohne Fernwärmeanschluss. Hier fließen noch bis zu 90 Prozent fossile Energieträger, trotz vielfältiger finanzieller Anreize für den Umstieg. Da viele fossile Einzelheizungen mit Öl und Gas seit den 90er Jahren laufen und bald ihr Austausch-Alter erreichen, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um über Alternativen nachzudenken.
Das thüringische Umweltministerium plant gemeinsam mit der Verbraucherzentrale und den Handwerkskammern eine Beratungsoffensive für Hausbesitzer zur Wärmewende. Mit Solar-Invest fördert das Thüringer Umweltministerium bereits heute die Wärmewende durch Solarthermie auf dem Dach - über Zuschüsse für thermische Energiespeicher. Zukünftig soll das Förderprogramm die Wärmewende im heimischen Heizungskeller anschieben. Dazu sind Zuschüsse für Wärmeerzeuger auf Basis erneuerbarer Energien sowie Anschlüsse an Wärmenetze geplant.
© IWR, 2024
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10.09.2018