Power to Gas: Greenpeace Energy Tochter kauft Windgas-Elektrolyseur
© Greenpeace EnergyDie neu entwickelte Anlage mit einer Nennleistung von einem Megawatt soll im schleswig-holsteinischen Haurup ab 2020 aus überschüssigem Windstrom jährlich bis zu drei Millionen Kilowattstunden Wasserstoff ins Gasnetz einspeisen. „Wir setzen in Haurup die neueste Elektrolyse-Technologie mit einem hohen Wirkungsgrad ein. Dadurch sammeln wir Erfahrungen bei der effizienten Speicherung von überschüssigem Windstrom im Gasnetz und für die Stabilisierung des in dieser windreichen Region stark beanspruchten Stromnetzes“, so Greenpeace Energy Vorstand Sönke Tangermann.
Das Projekt wird wertvolle Erkenntnisse für eine erfolgreiche Energiewende beisteuern, ist H-tec-Geschäftsführer Frank Zimmermann überzeugt. Angesichts der wichtigen Lerneffekte wird das Projekt auch durch das von der Bundesregierung unterstützte Programm „Norddeutsche EnergieWende 4.0“ (NEW 4.0) gefördert, in dessen Rahmen Technologien mit besonderem Nutzen für die Energieversorgung der Zukunft in der Praxis erprobt werden.
© IWR, 2024
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01.02.2019