PV-Ausbau: Bundesnetzagentur startet erste Ausschreibung für Solarparks in 2022
© Adobe Stock / FotoliaDas Ausschreibungsvolumen beträgt für das Jahr 2022 insgesamt 3.600 Megawatt (MW). Für die erste Ausschreibung liegt das Ausschreibungsvolumen unter Berücksichtigung eines Abzugs von 92,3 MW für Solarparks, die außerhalb der Ausschreibung anderweitig bezuschlagt wurden, bei 1.107,73 MW.
Der Höchstwert beträgt für diesen Gebotstermin 5,57 Cent pro Kilowattstunde. (gem. § 37b Abs. 1 EEG). Der Höchstwert ist der Wert, der maximal geboten werden darf. Überschreitet ein im Gebot angegebener Gebotswert den Höchstwert, wird das Gebot vom Zuschlagsverfahren ausgeschlossen.
Zu dem Gebotstermin sind Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten in den Bundesländern zulässig, die von der Länderöffnungsklausel per Rechtsverordnung Gebrauch machen und Flächen freigegeben haben. Die zu vergebenden Kontingente unterscheiden sich dabei sehr stark nach Bundesländern. Zwar gibt es in Bayern für diese Anlagenkategorie keine Angabe in MW, mit insgesamt 200 Zuschlägen für Solarparks, die in benachteiligten Gebieten möglich sind, ist Bayern in diesem Segment aber führend. Darauf folgt das Saarland mit einem noch zu vergebenden Kontingent von rd. 230 MW. In Rheinland-Pfalz liegt das Volumen auf Acker- und Grünlandflächen pro Kalenderjahr bei 200 MW, in Sachsen bei 180 MW. In Niedersachsen stehen 150 MW zur Verfügung. Am geringsten ist das Volumen mit 35 MW in Hessen.
© IWR, 2024
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31.01.2022