Schwimmende Solarparks: Bauarbeiten für Vattenfalls erste Anlage in den Niederlanden laufen
© VattenfallIn den vergangenen Wochen haben Taucher die Ankerpunkte am Grund der Kiesgrube auf dem Firmengelände des Sand- und Kieswerks „Netterden Zand en Grind“ in Gendringen gesetzt. An diesen Punkten wird später der schwimmende Solarpark verankert.
Der Tauchtrupp besteht aus vier belgischen Spezialtauchern, denen es aufgrund des Lockdowns in Belgien beinahe nicht erlaubt gewesen wäre, die Grenze zu den Niederlanden zu passieren. Mit einem Schreiben von Vattenfall konnte dann doch eine Lösung gefunden werden, und die Taucher durften die Grenz passieren.
Wenn alle Anker an ihrer Position sind, wird ein Spezialteam die schwimmende Insel in mehreren Phasen aufbauen. Die PV-Anlage hat nach Fertigstellung eine Kapazität von insgesamt 1,2 Megawatt (MW).
Neben der Arbeit der Taucher werden die Grube und die Umgebung wöchentlich einer ökologischen Überprüfung unterzogen. Ein Umweltexperte sucht auf dem Areal nach Vogelnestern und anderen Biotopen. Je nach Ergebnis könnte nach Angaben von Vattenfall vor diesem Hintergrund eine Anpassung des Zeitplans erforderlich werden.
© IWR, 2024
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