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Zustimmung: EU überprüft Direktinvestitionen in Europa

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Brüssel - Die Europäische Union wird ab April 2019 Direktinvestitionen aus Drittländern besser überprüfen können. Die EU-Mitgliedstaaten haben heute (05.03.2019) ihre Zustimmung zu dem von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im September 2017 vorgelegten Vorschlag erteilt. Mit dem neuen Rahmen ist die EU in einer viel besseren Positon, um ausländische Investitionen zu überwachen und die eigenen Interessen zu wahren.

„Die heutige Entscheidung ist ein Beweis dafür, dass die EU in der Lage ist, schnell zu handeln, wenn strategische Interessen unserer Bürger und der Wirtschaft auf dem Spiel stehen“, sagte Juncker zu dem Beschluss. „Ich habe mich verpflichtet, für ein Europa zu arbeiten, das schützt, im Handel wie in anderen Bereichen. Mit dieser neuen Gesetzgebung erfüllen wir einen zentralen Teil unseres Versprechens“, so Juncker weiter.

Mit der heutigen Zustimmung ist nun der letzte Schritt zur Umsetzung in EU-Recht vollzogen. Das Europäische Parlament hatte bereits am 14. Februar 2019 dem Vorschlag zugestimmt.

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05.03.2019