BMUB und BDI schreiben Innovationspreis für Klima und Umwelt aus
Der IKU wird zum sechsten Mal ausgeschriebenen. Mit insgesamt 125.000 Euro werden innovative Prozesse, Produkte und Dienstleistungen prämiert sowie klima- und umweltfreundliche Technologietransferlösungen für Schwellen- und Entwicklungsländer ausgezeichnet.
Fraunhofer ISI nimmt wissenschaftliche Bewertung vor – Jury entscheidet
Das Bundesumweltministerium (BMUB) und der Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) vergeben den renommierten Innovationspreis für Klima und Umwelt gemeinsam. Auf Grundlage einer wissenschaftlichen Bewertung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) aus Karlsruhe wählt eine hochrangige Jury in fünf Kategorien die innovativsten Projekte des Landes aus. Die Gewinner werden im Rahmen einer Preisverleihung im Februar 2018 geehrt. Jeder Gewinner erhält eine persönliche Auszeichnung und ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Der IKU wird mit Mitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des Umweltministeriums gefördert.
Hendricks: Umweltschutz und innovative Wirtschaft sind zwei Seiten einer Medaille
BDI-Präsident Dieter Kempf betonte, dass Innovationen das Fundament für die Industrie von morgen sind. Produzierende Unternehmen wollten auch im Klima- und Umweltschutz verlässliche Problemlöser bleiben. Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) erklärte, für sie sind ambitionierter Umweltschutz und eine innovative Wirtschaft zwei Seiten derselben Medaille.
Bis zum 31. Mai 2017 können deutsche Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen Bewerbungen um den IKU 2017 einreichen. Auf der Website des IKU sind die Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen rund um den Innovationspreis für Klima und Umwelt zu finden.
© IWR, 2017
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