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Wind- und Solarprojekte: Ahnen&Enkel stellt Handbuch für Projektkommunikation vor

Berlin - Eine professionelle Kommunikation ist Voraussetzung für die Umsetzung von Wind- oder Solarprojekten. Mit dem „Handbuch Projektkommunikation“ stellt die Agentur Ahnen&Enkel einen Leitfaden für Unternehmen vor. Ahnen& Enkel plädiert dafür, die Kommunikation in die Standard-Abläufe der Projektplanung einzubauen statt sie ad-hoc anzugehen.

Fehlt eine Kommunikationsstrategie, schaffen es oft Bürgerinitiativen meist mit reinen Angstkampagnen, regenerative Energieprojekte um Monate oder Jahre zu verzögern oder sie ganz zu verhindern. Das Handbuch soll dazu beitragen, vom Projektstart weg ein Kommunikationsvakuum erst gar nicht entstehen zu lassen.

Projektkommunikation von Projektbeginn an integrieren
Das Handbuch enthält das gesammelte Wissen zum Umgang mit kritischen Fragen, zur Entwicklung einer erfolgreichen Kommunikationsstrategie und eine Anleitung für das Stakeholder-Mapping. „Eine gute Projektkommunikation ist entscheidend für eine schnelle Umsetzung von Infrastrukturprojekten und sollte von Anfang an bei der Projektplanung berücksichtigt werden“, sagt Marcus Franken, geschäftsführender Partner bei Ahnen&Enkel.

Mit dem Handbuch will Ahnen&Enkel branchenweit bewährte Standards für die Abstimmung von Wind- und Solarprojekten etablieren. So sollen Gefahren für den Projekterfolg frühzeitig erkannt werden, z.B. wenn die Zustimmung der Entscheidungsträger oft essentiell für den Erfolg eines Projektes ist. „Der Kooperationswille von Landeigentümern und Behörden hängt auch stark von der Stimmung ab, die einem Projekt entgegenschlägt“, sagt Franken. Gerade bei großen Solaranlagen ist zudem die Zustimmung des Gemeinderates notwendig.

Bürgerinitiativen fahren oft reine Angstkampagnen – Verzögerungen kosten
Schon beim Projektstart kann viel schief gehen. Bei einer fehlenden Kommunikationsstrategie schaffen es Bürgerinitiativen dann regelmäßig, Wind- oder Solarprojekte um Monate oder Jahre zu verzögern oder sie ganz zu verhindern.

„Gegner gibt es immer. Es kommt darauf an, ihren Angstkampagnen auch durch das Darstellen der Vorteile für Ort und Anwohnende etwas entgegenzusetzen und das Kommunikationsvakuum zu füllen“, so Franken. Umso wichtiger ist es, einen Kommunikationsplan frühzeitig zu implementieren.

© IWR, 2024


19.09.2024

 



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