Falsch deklarierte Solarmodule: IBC Solar wehrt sich gegen Importeure
© IBC SolarIm laufenden Ermittlungsverfahren gegen den chinesischen Modul-Hersteller Risen waren im Oktober auch Räumlichkeiten der IBC Solar sowie von Verantwortlichen des Unternehmens durchsucht worden. IBC Solar hat eine vollumfängliche Kooperation mit der Staatsanwaltschaft zugesagt. Im Zuge der Ermittlungen hat das Unternehmen freiwillig und ohne Zwang eine Sicherheit von sechs Millionen Euro geleistet.
„Wir sind eines der Opfer dieses groß angelegten Betrugs. Wir haben stets ausschließlich Solarmodule von Importeuren in der Europäischen Union zu angemessenen Marktpreisen erworben, die bereits ordnungsgemäß verzollt waren. Dabei haben wir alles in unserer Macht Stehende getan, die korrekte Deklaration der Warenherkunft sicherzustellen. Das wurde uns auch mehrfach durch den Zoll bestätigt“, so Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender der IBC Solar AG. Als führendes Systemhaus für Photovoltaik und Energiespeicher sei es im größten Interesse des Unternehmens, dass der Betrug vollumfänglich aufgeklärt werde, so Möhrstedt weiter.
© IWR, 2024
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25.11.2019