Über 3.000 neue Arbeitsplätze: Wirtschaftsförderer der Energieküste begrüßen Northvolt-Ansiedlung
© Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbHDie Aufbruchstimmung in der Region auch durch Muliplikator-Effekte ist für die Energieküste schon greifbar, die die Kreise Dithmarschen, Steinburg, Pinneberg und Nordfriesland umfasst.
Die Geschäftsführungen der Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH (egw), der Entwicklungsagentur Region Heide A.ö.R (EARH), der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH (WEP) und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbH (WFG) sehen eine sehr positive Entwicklungsdynamik. „Das umfassend vorgedachte „Energiewende-Cluster“ der Region Heide überzeugte Northvolt, diesen Standort unter 140 europäischen Bewerbern auszuwählen. Das ist eine Signalwirkung, von der die ganze Energieküste und ganz Schleswig-Holstein profitieren wird“, so Dirk Burmeister, Vorstand der EARH.
Alle vier Wirtschaftsförderer verbinden mit der Großansiedlung einen Attraktivierungs-Effekt des gesamten Arbeitsmarktes an der Energieküste, welcher auch den bereits jetzt bestehenden Fachkräftemangel abmildern könnte. Solche positiven Erfahrungen stellte die Entwicklungsgesellschaft Westholstein bereits in der Chemiebranche in Brunsbüttel fest: „Wenn es in einer Region mehrere attraktive Arbeitgeber gibt, ziehen die Menschen dort hin, weil die Karrierechancen sich verbessern“, so Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Westholstein.
In der hohen Verfügbarkeit grüner Energie in der Region wird ein wesentlicher Standortvorteil der Energieküste gesehen. Die vier Wirtschaftsförderer sehen es daher als ihre Aufgabe und zentrale Herausforderung an, geeignete Maßnahmen zu entwickeln, damit sich die wirtschaftliche Dynamik aus den Prozessen rund um die Northvolt-Ansiedlung auf die gesamte Westküste überträgt. „Wir haben starke Partner und ein starkes Netzwerk – und damit die idealen Voraussetzungen, diesen Schwung gezielt für die gesamte Energieküste mitzunehmen“, betont Hummel-Manzau.
© IWR, 2025
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