Vereinfachung der Stromsteuermeldung: Deutsche Windguard und Node Energy entwickeln automatisierte Datenschnittstelle
© Deutsche WindguardDie Deutsche Windguard Systems GmbH in Berlin hat in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Node Energy eine Lösung entwickelt, mit der die Berechnung und Meldung der zu besteuernden Strommengen signifikant vereinfacht werden können.
„Aus eigener Erfahrung mit der Stromsteuermeldung weiß ich, dass die Berechnung viele Nerven kosten kann. Sich die benötigten Daten zur Berechnung zuerst noch besorgen zu müssen, ist eine zeitaufwendige Fleißaufgabe. In unserer Technischen Betriebsführung mit Sitz in Varel betreuen wir derzeit rund 370 Windenergieanlagen in über 80 Windparks. Für all diese Erzeugungseinheiten liegen in unserem Windpark-Managementsystem Wonder die Scada-Daten vor. Unseren Kunden eine Automatisierung für die jährliche Stromsteuermeldung anzubieten, lag also auf der Hand“, so der Geschäftsführer der Deutschen Windguard GmbH Gerhard Gerdes.
Die von Node Energy entwickelte Software Opti Node berechnet und meldet die zu besteuernden Strommengen und kann für die meisten Messstellen die Lastgangdaten selbstständig zur Verfügung stellen. Um diesen Prozess weiter zu automatisieren, hat die Deutsche Windguard gemeinsam mit Node Energy eine Datenschnittstelle entwickelt, die alle erforderlichen Scada-Daten der Erzeugungsanlagen aus Wonder direkt in Opti Node lädt.
„In der Technischen Betriebsführung haben wir unsere Kunden bereits über das neue Angebot informiert. Auf Wunsch helfen wir den von uns betreuten Betreibern auch beim Anlegen des Nutzerkontos in Opti Node sowie beim Eintragen ihrer Erzeugungsanlagen“, so Nicolas Kluth, Leiter Technische Betriebsführung der Deutschen Windguard.
„Wir freuen uns sehr, dass Opti Node-Nutzern über die neue Schnittstelle die notwendigen Daten für Stromsteuermeldungen ab sofort sicher und direkt aus Wonder bereitgestellt werden können. Das unterstreicht unser gemeinsames Ziel, durch digitale Lösungen den Betrieb von Erneuerbaren-Energien-Anlagen maximal effizient zu machen“, ergänzt Node Energy CSO Michael Blichmann.
© IWR, 2024
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