Milliarden-Entlastung durch Förder-Programme zum energetischen Bauen
Arbeitsplätze der Baubranche
Die KfW unterstützt durch ihre umfangreiche Förderung von energieeffizientem Bauen und Sanieren in Höhe von rund 6,6 Mrd. Euro in 2011 Investitionen in Höhe von 18,6 Mrd. Euro. Von den angestoßenen Investitionen profitieren insbesondere regionale Handwerker und Bauunternehmer. Insgesamt werden rund 250.000 Arbeitsplätze für ein Jahr geschaffen oder gesichert. Durch die Investitionen im Jahr 2011 werden über 1.500 Gigawattstunden an Energie eingespart und 540.000 t Treibhausgase vermieden. "Die Energieeffizienz-Förderung der KfW im Gebäudebereich hat sowohl ökologischen als auch ökonomischen Nutzen – das macht die Programme so besonders: Zur Einsparung von Energie kommen die positiven Impulse für die lokale Wirtschaft. Am Ende profitiert davon immer auch der Staat", sagte Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe.
Zusätzliche 300 Mio. Euro pro Jahr
Für die CO2-Einsparung und Verringerung der Heizkosten in Gebäuden stellt der Bund für die KfW-Programme von 2012 bis 2014 jeweils 1,5 Mrd. Euro an Mitteln zur Verfügung. Darüber hinaus hat das Bundeskabinett am 19.12.2012 entschieden, ab 2013 bis 2020 weitere 300 Mio. Euro jährlich für die weitere Verbesserung der KfW-Programme bereitstellen zu wollen. Dies erhöht die Planungssicherheit für die Immobilieneigentümer. Vor allem private Bauherren und Eigentümer sowie Wohnungsunternehmen erhalten bei ihrer Hausbank zinsverbilligte Kredite, häufig in Verbindung mit Tilgungszuschüssen oder direkt bei der KfW Investitionszuschüsse aus den vom Bauministerium unterstützen Programmen für Energieeffizientes Bauen und Sanieren. Derzeit erhalten die Bauherren im Programm Energieeffizient Sanieren Kredite mit einem Zinssatz von 1,0 Prozent effektiv p. a. und Tilgungszuschüsse von bis zu 12,5 Prozent.
Weitere Nachrichten und Informationen zum Thema
Kein Steuerbonus für energetische Gebäudesanierung
Forschungszentrum Jülich sucht Ingenieur bzw. Naturwissenschaftler
Weitere Infos zum Thema Bauen und Energie
© IWR, 2012
Pressemappen - mit Original-Pressemitteilungen



